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Ein Mädchen zeigt ihren Inhalator.
  • Der Klimawandel hat Auswirkungen auf Atemwegserkrankungen – besonders bei Kindern. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/NOTIMEX | Oscar Ramírez

Mehr Krankheiten durch Klimawandel: Kinderärzte in Sorge

Durch den fortschreitenden Klimawandel nehmen auch die Schadstoffe in der Atemluft zu. Besonders bei Kindern kann dies zu Erkrankungen wie Asthma führen.

Der Klimawandel hat nach Angaben von Experten Auswirkungen auf Allergien bei Kindern. Rund 170 Kinderärzte und -ärztinnen aus deutschsprachigen Ländern kommen am Wochenende in Göttingen zu diesem Thema zu einer Tagung zusammen. Durch den Klimawandel sei eine deutliche Schadstoffbelastung, etwa durch Ozon oder Feinstäube, in der Luft messbar, sagte eine Sprecherin des interdisziplinären Allergiezentrums Südniedersachsen. Dies würde zu akuten Erkrankungen der Atemwege, wie zum Beispiel Asthmaanfällen bei Kindern und Jugendlichen, führen. In Verbindung mit den Pollenflügen könne es zu besonders schweren Asthmaanfällen kommen.

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Nach Angaben der Experten leiden etwa 10 Prozent aller Schulkinder unter der chronischen Atemwegserkrankung Asthma bronchiale. Europaweit sind es rund fünfeinhalb Millionen Schulkinder. Bei Kindern werde oft eine falsche Diagnose gestellt. Dies führe dazu, dass zunächst die falschen Medikamente verschrieben werden. (dpa/mp)

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