Polizei

Polizeieinsatz (Symbolbild). Foto: IMAGO / Fotostand

Mann stürzt in Fluss im Norden – Retter springen hinterher

In Oldenburg, auf Höhe der Höhe Amalienbrücke, ist am Montagnachmittag ein älterer Mann in den Fluss Hunte gefallen. Passanten bemerkten dies und riefen die Feuerwehr.

Zuerst traf ein Rettungswagen ein – einer der Sanitäter sprang in den Fluss, um das Opfer zu retten. Auch einer der Passanten sprang ins Wasser und unterstützte den Sanitäter. Beiden gelang es, den älteren Mann über Wasser zu halten und zur Kaimauer zu bringen.

Dort musste jedoch eine rund fünf Meter hohe, senkrechte Leiter erklommen werden. Der ältere Mann wurde mit einem Seil gesichert und dann mit vereinten Kräften die Leiter hochbugsiert. Augenscheinlich blieb er unverletzt. Auch der Sanitäter und der Passant kamen sicher wieder zurück an Land.

Oldenburg: Mann aus Fluss Hunte gerettet

Der Einsatzleiter der Feuerwehr, Simon Golly, lobt ausdrücklich das Handeln der beiden Retter: „Wir können uns an dieser Einsatzstelle bei dem Ersthelfer nur bedanken, dass er zusammen mit der Rettungswagenbesatzung so gehandelt hat und die Person so gerettet werden konnte.“

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Gleichzeitig warnte er aber auch vor den Tücken des Wassers. Es sei wichtig, immer sofort die Feuerwehr zu alarmieren. (dpa)

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