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Arbeiter stehen auf der Baustelle des LNG Terminals an der Elbe in Stade. Der Anleger für verflüssigte Gase soll im Winter 2023/24 fertiggestellt werden.
  • Arbeiter stehen auf der Baustelle des LNG Terminals an der Elbe in Stade. Der Anleger für verflüssigte Gase soll im Winter 2023/24 fertiggestellt werden.
  • Foto: dpa | Focke Strangmann

LNG-Terminal bei Hamburg darf gebaut werden

Das für den Import von Flüssigerdgas (LNG) in Stade geplante Terminal an Land darf gebaut und betrieben werden. Ende des Jahres soll dort außerdem ein schwimmendes Terminal eröffnet werden.

Eine entsprechende Genehmigung erteilte das Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg, wie aus einer Mitteilung des niedersächsischen Energieministeriums vom Donnerstag hervorgeht. Das Konsortium Hanseatic Energy Hub mit Sitz in Hamburg plant den Angaben zufolge, das Terminal 2027 in Betrieb zu nehmen.

LNG-Terminal macht Stade zur „Energieimportdrehscheibe“

Energieminister Christian Meyer (Grüne) weist darauf hin, dass das Terminal künftig auch aus erneuerbaren Energien hergestellte Gase verarbeiten könne. „Stade wird damit neben Wilhelmshaven zur Energieimportdrehscheibe mit immer mehr erneuerbaren Energien in Kombination mit grünem Wasserstoff“, sagte Meyer.

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Das Ministerium teilte zudem mit, dass es Fortschritte beim Anleger für verflüssigte Gase in Stade gebe. Die Inbetriebnahme des schwimmenden Terminals zum Jahreswechsel sei in Vorbereitung. (dpa/mp)

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