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Ein Polizeiauto als Symbolfoto
  • Ein Polizeiauto im Einsatz (Symbolfoto).
  • Foto: picture alliance / Armin Weigel/dpa | Armin Weigel

Knochenfund im Norden: Neue Erkenntnisse zur Identität des Opfers

Pilzsammler finden Knochen in einem Wald bei Hannover, schnell stellt sich heraus, dass es menschliche Überreste sind. Doch die Identität der Person ist unbekannt. Nun hat die Polizei neue Erkenntnisse – und die deuten auf ein Gewaltverbrechen im vergangenen Jahr hin.

Nach der grausigen Entdeckung nahe Großburgwedel verdichten sich die Hinweise auf einen Zusammenhang mit einem Gewaltverbrechen am Würmsee vor 13 Monaten. Damals wurde eine 56-Jährige erstochen, ihre Leiche wurde bislang nicht gefunden. Der See liegt in der Nähe des Fundortes der Knochen entfernt.

„Natürlich ist es möglich, dass es die Dame sein könnte“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. „Das beziehen wir mit ein.“

Knochenfund bei Großburgwedel: Bergung dauerte mehrere Stunden

Die Knochen stammen laut Obduktion von einer Frau, die Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Ein DNA-Abgleich soll noch diese Woche Klarheit bringen. Mehrere Medien hatten darüber berichtet.

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Am Donnerstag hatten Pilzsammler in dem Waldstück zwischen Großburgwedel und Fuhrberg menschliche Knochen entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Bergung am Freitag dauerte mehrere Stunden. „Wie lange die Leiche da lag und wann die Frau gestorben ist, liegt uns noch nicht vor“, sagte der Polizeisprecher.

Das Landeskriminalamt untersuche derzeit die menschlichen Überreste. Das Ergebnis soll Mitte bis Ende der Woche vorliegen. (dpa/mp)

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