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Eine Frau der DLRG beobachtet zwei Menschen im Wasser
  • Immer mehr Tote in Niedersachsen(Symbolfoto)
  • Foto: dpa | Mohssen Assanimoghaddam

Zahl deutlich gestiegen: Immer mehr Badetote im Norden

Die Zahl der Badetoten in Niedersachsen ist gestiegen: Im Jahr 2022 kamen laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 42 Menschen im Wasser ums Leben – 2021 waren es noch 26.

Die DLRG stellte die jährliche Statistik am Donnerstag in Bad Nenndorf vor. Sie soll unter anderem Gefahren am und im Wasser verdeutlichen.

Bundesweit mehr Badetote

Die meisten Badeunglücke gab es in Niedersachsen im Juli und August in Flüssen, Seen und Teichen. Zwei Menschen ertranken in der niedersächsischen Nordsee. In Nord- und Ostsee ging die Zahl der Unglücke insgesamt allerdings zurück. In 65 Fällen retteten Rettungsschwimmer der DLRG dort Leben, hieß es. In Bremen gab es fünf Badetote in Flüssen und Seen.

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Auch bundesweit stieg die Zahl der Menschen, die in Gewässern starben. „Damit verzeichneten wir erstmals seit vier Jahren wieder einen Anstieg an tödlichen Unfällen im Wasser“, sagte die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt. Eine Begründung: „Während des langen warmen Sommers ohne nennenswerte coronabedingte Einschränkungen sind die Menschen wieder mehr in zumeist unbewachten Seen und Flüssen schwimmen gegangen“. (mp/dpa)

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