Bei einem Unfall auf der A2 bei Braunschweig musste ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn landen. (Symbolbild)
  • Bei einem Unfall auf der A2 bei Braunschweig musste ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn landen. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Julian Stratenschulte

Eltern und Kind bei Unfall verletzt – Hubschrauber landet auf Autobahn

Bei starkem Regen überschlug sich am Heiligabend ein mit einer Familie besetztes Auto auf der A2 im niedersächsischen Braunschweig und landete neben der Autobahn. Die Straße wurde gesperrt – ein elfjähriges Kind musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 16 Uhr in Höhe der Auffahrt Ost in Fahrtrichtung Hannover. Der Autofahrer hatte aufgrund der starken Regenfälle die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Ein elfjähriges Kind und seine Eltern wurden dabei leicht verletzt.

Ein Rettungshubschrauber, der das Kind in ein Krankenhaus brachte, landete laut einem Polizeisprecher auf der Autobahn, die für den Einsatz rund eine Stunde gesperrt wurde. Das Kind war ansprechbar und konnte sich bewegen, wie der Sprecher sagte. Der Transport per Hubschrauber diente demnach als reine Vorsichtsmaßnahme.

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Kaum Betten frei: Familie in verschiedene Krankenhäuser gebracht

Die beiden Erwachsenen wurden bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. „Als besondere Herausforderung stellte sich die Suche nach freien Krankenhausbetten heraus“, zitiert die „Braunschweiger Zeitung“ die Feuerwehr. Sie seien auf die Kliniken Braunschweig und Peine verteilt worden. „Eine Familie nach so einem Unglück trennen zu müssen, ist gerade am Heiligen Abend eine schwere Entscheidung und stellt für die Familie in dieser Situation eine zusätzlich Belastung dar.“ (dpa/aba)

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