Dumm gelaufen: Randalierende Teenies bleiben in Fahrstuhl stecken
Erst warf eine Gruppe Jugendlicher am Bahnhof Langenhagen bei Hannover mit Böllern um sich, dann setzten die halbstarken Randalierer ihre Tour mit Tritten gegen einen Fahrstuhl fort. Doch der blieb plötzlich stecken – und erst die Feuerwehr konnte die Jugendlichen befreien.
Neben den Rettungskräften der Feuerwehr traf am Freitagabend auch die Bundespolizei am Langenhagener Bahnhof ein. Die Beamten waren zuvor wegen der Gruppe alarmiert worden, die unter anderem mit Böllern um sich geworfen haben soll, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Jugendliche randalieren auf Bahnhof bei Hannover
Gleich sieben Jugendliche steckten in dem Fahrstuhl fest. Einsatzkräfte der Feuerwehr zerstörten eine Glasscheibe des Aufzugs, der nicht mehr betriebsbereit war, und brachten die Gruppe im Alter von 13 bis 18 Jahren ins Freie.
Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Ein beteiligtes Mädchen gab laut Polizei anschließend an, dass die Gruppe während der Fahrt mit dem Aufzug mehrfach gewaltsam gegen die Tür getreten habe. Plötzlich habe dann der Fahrstuhl gestoppt und sei nicht mehr weitergefahren. Über den Notrufknopf alarmierten die Jugendlichen die Feuerwehr.
Das könnte Sie auch interessieren: Bei Hamburg: Auto kracht gegen Baum – drei junge Menschen schwer verletzt
Die jungen Randalierer wurden anschließend an die Eltern übergeben. Auf die Gruppe wartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung. (mp/dpa)
