VW-Werk
  • Der Diesel-Strafprozess gegen vier teils frühere VW-Führungsmitglieder wird wohl noch bis 2024 andauern.
  • Foto: picture alliance/dpa | Melissa Erichsen

Dieselprozess gegen VW-Manager unterbrochen – wegen Elternzeit

Statt Betrug und Prozesstagen, nun Bauklötze und Kindergeschrei: Weil sich ein Gerichtsmitglied in Elternzeit begibt, wird der Strafprozess um den Volkswagen-Betrugsskandal am Landgericht Braunschweig unterbrochen. Er soll voraussichtlich erst im April fortgesetzt werden.

Der Diesel-Strafprozess gegen vier zum Teil frühere Volkswagen-Führungskräfte ist vom Landgericht Braunschweig wegen Elternzeit eines Gerichtsmitgliedes unterbrochen worden. Der Prozess soll am 18. April fortgesetzt werden, teilte das Landgericht am Montag in Braunschweig mit.

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Den vier vor Gericht stehenden Männern wird unter anderem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug mit Täuschungsprogrammen in der Abgassteuerung von Millionen Dieselautos vorgeworfen.

Nach Angaben eines Gerichtssprechers sind noch Termine bis ins Jahr 2024 hinein angesetzt. (dpa/mp)

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