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Zahlreiche Busse und Autos wurden durch das Feuer zerstört.
  • Zahlreiche Busse und Autos wurden durch das Feuer in Sittensen zerstört.
  • Foto: JOTO

Großfeuer im Norden: Busse und Autos zerstört – Millionen-Schaden

Auf dem Gelände eines Fahrzeughändlers an der Hansestraße in Sittensen (Landkreis Rotenburg) ist in der Nacht zu Sonntag ein derart großes Feuer ausgebrochen, dass über eine Länge von 100 Metern zahlreiche Busse und Fahrzeuge zerstört wurden. Es entstand dabei ein Millionen-Schaden. Die Polizei ermittelt in dem Fall.

Meterhohe Flammen, dichter Rauch, Knallgeräusche: Gleich mehrere Notrufe gingen um 2 Uhr in der Zentrale der Feuerwehr ein, immer beschrieben die Anrufer dasselbe Szenario.

Feuer greift auch auf Hallendecke über

Und tatsächlich bestätigten sich die Beschreibungen, als erste Feuerwehrkräfte wenig später an der Hansestraße ankamen: Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus und griffen auch die Hallenkonstruktion an, unter der eine Vielzahl der Trucks, Busse und Autos standen, die durch das Feuer komplett zerstört wurden. Auch Teile des Dachs stürzten ein.

Die Rauchwolke zog über die angrenzende A1 und den Ort Sittensen. Teils konnten Autofahrer, so berichtet es die Feuerwehr, nur zehn Meter sehen. Anwohner wurden über Warn-Apps über den Rauch und das Feuer informiert.

Trotz des schnellen Einsatzes konnten die Retter einen Millionen-Schaden nicht verhindern. Sie löschten von gleich mehreren Seiten mit Wasser, auch von Drehleitern aus. Erstickt wurden letzte Glutnester mit Schaum.

Polizei prüft Verbindungen zu anderen Fällen

Die Brandursache ist indes noch unklar. Der Polizei bot sich bisher keine Möglichkeit, den Brandort zu untersuchen, da die Löschmaßnahmen bis Sonntagmorgen andauerten. „Sobald wir können, fangen wir mit unserer Arbeit an“, so ein Beamter. Ein Verfahren sei bereits eingeleitet worden.

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Zwei Stunden vor dem Brand stand bereits ein VW-Bus im etwa sieben Kilometer entfernten Weertzen in Flammen – die Polizei, die wegen ähnlicher Fälle in dem Landkreis bereits eine spezielle Ermittlungsgruppe gegründet hat, prüft einen Zusammenhang. Man könne bisher nichts ausschließen, so der Beamte weiter.

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