ahrgäste bei der Einfahrt des historischen „Heide-Express“
  • Fahrgäste bei der Einfahrt des historischen „Heide-Express“
  • Foto: dpa | Philipp Schulze

Beliebter Zug-Oldie fährt nach langer Pause wieder

Zwei Jahre lang mussten Zug-Fans auf den „Heide-Express“ verzichten. Doch jetzt ist die Corona-Pause vorbei: Der beliebte Oldie nimmt wieder Fahrt auf. In den Sommermonaten pendelt die Eisenbahn von Soltau über Bispingen und Amelinghausen bis Lüneburg.

Sieben Wochen lang lädt der Oldtimerzug „Heide-Express“ zur gemütlichen Bummelfahrt ein. Die Diesellokomotive startet erstmals nach zweijähriger Corona-Pause mit ihren Waggons in Soltau und Lüneburg. Die Strecke führt von der Hansestadt über Amelinghausen und Steinbeck nach Bispingen und Soltau.

„Heide-Express“ pendelt zwischen Soltau und Lüneburg

Der historische Zug pendelt mittwochs vom 20. Juli bis 7. September. Gestartet wird jeweils zweimal täglich in Soltau und Lüneburg, mehrere Zwischenstopps sind geplant, schließlich fährt der Zug durch ein landschaftlich und touristisch überaus reizvolles Gebiet: Im August kommt wieder die Zeit der Heideblüte. Dabei gilt „8.8. bis 9.9.“ als Faustregel. Während der Blüte strömen jedes Jahr Tausende Besucher:innen in die Heide. Dann ist auch die Zeit der Heidefeste. Das bekannteste beginnt in Amelinghausen am 14. August. Höhepunkt ist dort die Wahl der Heidekönigin am 21. August.

Der Wilseder Berg ist mit 169 Metern der höchste Berg der norddeutschen Tiefebene, der „Totengrund“ eines der schönsten Heidetäler rund um Lüneburg. Mittendrin liegt das autofreie Heidedorf Wilsede, wo sich Wander:innen und Radfahrer:innen treffen. Auch der Heidschnuckenweg führt Wandernde durch diese besondere Landschaft.

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Den kostenlosen Heide-Shuttle können Urlaubende nutzen, wenn sie an den Bahnhöfen aussteigen. Auf den fünf Shuttle-Ringen erreichen die Fahrgäste die Gemeinden des Naturparks, an mehr als 90 Haltestellen können sie in etliche Wander- und Radrouten einsteigen. (dpa/mp)

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