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Schwer bewaffnete Polizisten rückten zum Tatort aus und durchsuchten das Gelände nach der Waffe.
  • Schwer bewaffnete Polizisten rückten zum Tatort aus und durchsuchten das Gelände nach der Waffe.
  • Foto: JOTO

Bei Hamburg: Lkw-Fahrer soll Passanten mit Schusswaffe bedroht haben

Auf dem „Aral“-Parkplatz an der Max-Planck-Straße in Winsen (Luhe) im Landkreis Harburg ist es laut Polizei am Freitagabend zu einem Streit zwischen einem Lkw-Fahrer und mehreren Passanten gekommen. Dabei soll auch eine Schusswaffe gezogen worden sein. Die Polizei rückte mit zahlreichen Streifenwagen zum Tatort aus.

Die Beamten hatten sich aufgrund der unklaren Lage schwer bewaffnet: Mit Maschinenpistolen stiegen sie aus Bussen und Streifenwagen. Der Lkw-Fahrer soll daraufhin in Richtung der A39 geflüchtet sein. Dabei warf er vermutlich auch die Schusswaffe weg, mit der er seine Streit-Gegner bedroht haben soll. So sagten es Zeugen gegenüber der Polizei aus.

Lkw-Fahrer versteckte sich im Gras

Ein Diensthund wurde bereits bei Einsatzbeginn mit angefordert. Er nahm die Fährte auf und entdeckte den Mann im hohen Gras. „Er wurde in Gewahrsam genommen“, sagte ein Polizeisprecher. Nach MOPO-Informationen äußerte er sich zunächst nicht näher zu den Vorwürfen.

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Die Beamten sprachen mit Zeugen, suchten währenddessen auch nach der Waffe. Am Ende wurde die Suche aber ergebnislos abgebrochen. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Worum es bei dem Streit ging, war zunächst unklar. (dg)

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