Beim Driften lässt der Fahrer das Auto kontrolliert ausbrechen (Symbolbild).

Beim Driften lässt der Fahrer das Auto kontrolliert ausbrechen (Symbolbild). Foto: dpa

Autoposer kracht gegen Laterne – und verursacht gleich den nächsten Unfall

Beim Versuch, mit seinem Auto zu „driften“, hat ein 29-Jähriger in Bramsche (Landkreis Osnabrück) erheblichen Schaden verursacht. Nicht nur sein eigener Wagen wurde beschädigt – auch ein Motorradfahrer verunglückte als Folge des Unfalls.

Der junge Mann fuhr am Samstagabend über einen Parkplatz, um zu „driften“, also mit hohem Tempo den Wagen kontrolliert ausbrechen zu lassen und so um die Kurve zu rutschen. Dabei verlor der Autoposer jedoch die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen eine Straßenlaterne, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Bei dem Aufprall platzte die Ölwanne des Fahrzeugs.

Bramsche: Autofahrer (29) rast gegen Laterne

Der 29-Jährige fuhr davon und hinterließ eine deutliche Ölspur auf den umliegenden Straßen. Das blieb nicht ohne Folgen: Wenig später rutschte ein 61-Jähriger mit seinem Motorrad darauf aus und verletzte sich leicht.

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Nach Angaben der Polizei entstanden insgesamt Sachschäden von mehr als 21.500 Euro. Durch Zeugenaussagen konnte der Verursacher identifiziert und gefunden werden.

Den Mann erwarten nun Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung. Seinen Führerschein musste er abgeben. (dpa/mp)

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