13 Räume ausgebrannt: Kinder sollen Schule abgefackelt haben
Im März hatte es an der Marion-Dönhoff-Schule in Wilhelmshaven gebrannt. Jetzt ist jetzt bekannt geworden: Zwei Kinder werden verdächtigt, das Feuer gelegt zu haben. Die Kinder streiten die Tat aber ab.
Rund fünf Monate nach dem Brand in einer Schule in Wilhelmshaven werden zwei Kinder verdächtigt, das Feuer verursacht zu haben. Da diese aber strafunmündig seien und nicht zur Verantwortung gezogen werden könnten, sei das Ermittlungsverfahren eingestellt worden, teilte ein Sprecher der Oldenburger Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage mit. Zunächst hatte die „Wilhelmshavener Zeitung“ berichtet.
Bei Brand in Schule: 239 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen
Die Kinder stritten demnach ab, das Feuer entzündet zu haben, sagte der Sprecher. Weitere Angaben zu ihnen machte die Staatsanwaltschaft nicht. Eine technische Ursache für das Feuer Mitte März, bei dem ein Gebäudeteil der Marion-Dönhoff-Schule mit 13 Klassenräumen abbrannte, schließen die Ermittler aus.
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Bei dem Feuer konnten sich 239 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und weiteres Schulpersonal nach dem Alarm der Brandmeldeanlage in Sicherheit bringen. Seit dem Brand ist die Schule auf Ausweichunterkünfte angewiesen. (dpa/jw)