Nahe Hamburg: MEK nimmt mutmaßlichen Waffenhändler am Bahnhof fest
Das Mobile Einsatzkommando hat am Donnerstagnachmittag in Buxtehude einen Mann festgenommen. Die Polizisten waren dem 43-jährigen Tatverdächtigen schon lange auf der Spur.
Die Polizei ermittelte seit November 2024 gegen den Mann wegen des Verdachts des Handels mit scharfen Schusswaffen. Zudem gab es Hinweise auf eine mögliche Werkstatt oder ein Lager für Waffen.
Mann wollte Waffe verkaufen – dann schlug das MEK zu
Gegen 13 Uhr erfolgte der Zugriff durch die Spezialeinheit am Bahnhof in Buxtehude, als der Verdächtige offenbar eine Waffe verkaufen wollte. Die Festnahme verlief ohne Widerstand. Anschließend wurde er nach Stade gebracht, wo er erkennungsdienstlich behandelt und vernommen wurde.

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Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stade erließ das Amtsgericht Stade Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Objekte. Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial sicher. Neben den Beamten des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Stade waren auch Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes sowie ein Sprengstoffspürhund im Einsatz.
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Der Beschuldigte soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz dauern an. (apa)
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