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  • Die tote Ratte steckte in einem Umschlag, der an die Windschutzscheibe geklemmt wurde (Symbolfoto).
  • Foto: dpa

Hotelbetreiber erhält Drohbrief mit toter Ratte

Auf der Insel Usedom haben Unbekannte einem Hotelbetreiber einen Drohbrief mit einer toten Ratte an die Windschutzscheibe seines Autos gesteckt. Da eine politisch motivierte Tat vorliegen könnte, hat sich nun der Staatsschutz eingeschaltet.

So gebe es Hinweise auf eine politisch motivierte Straftat, wie eine Sprecherin der Polizei am Freitag mitteilte. Der Vorfall ereignete in der Nacht zu Freitag vor der Beherbergungseinrichtung des 53-jährigen Mannes im Ostseebad Ahlbeck.

Drohung mit toter Ratte – Staatsschutz ermittelt

Zum Inhalt des Briefes wollte die Polizei mit Rücksicht auf die Ermittlungen keine Angaben machen. Das Schreiben stehe aber im Zusammenhang mit Plänen des in der Region politisch aktiven deutschen Mannes.


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Die tote Ratte steckte laut Polizei in dem Umschlag mit dem Schreiben, der an die Windschutzscheibe geklemmt worden war. Ein Mitarbeiter der Einrichtung habe das bemerkt und den Betroffenen gerufen, der die Polizei holte.

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In dem Zusammenhang hoffen die Ermittler auf Hinweise aus der Bevölkerung, die in der Schulzenstraße rund um den dort geparkten schwarzen Mercedes etwas Verdächtiges zwischen Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr und Freitagmorgen, etwa 7.30 Uhr, gesehen haben. Zeugen werden gebeten, die Einsatzleitstelle der Polizei unter 0395 / 558 222 24 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu kontaktieren. Das Ostseebad Ahlbeck bildet zusammen mit Bansin und Heringsdorf die sogenannten Kaiserbäder im Süden der Insel Usedom. (dpa/mp)

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