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Feuerwehrwagen Symbolbild
  • Die Feuerwehr musste in Güstrow zu einem Hausbrand ausrücken.
  • Foto: picture alliance/dpa/ Philipp von Ditfurth

Beim Gärtnern: Pflanzen abgebrannt – 100.000 Euro Schaden!

Ein Abflammgerät wird zur Fackel: Ein unvorsichtiger Unkraut-Bekämpfer hat an einem denkmalgeschützten Haus in Güstrow einen Schwelbrand entfacht – das Ergebnis sind 100.000 Euro Schaden.

Ein Holzbalken des Hauses in der Altstadt soll mit einem Abflammgerät von außen so erhitzt worden sein, dass er in Brand geriet. Das Feuer fiel erst fünf Stunden nach Feierabend auf, als sich im Kinderzimmer im ersten Obergeschoss dichter Rauch ausbreitete.

Hausbrand in Güstrow: Kleinkind erleidet Rauchvergiftung

Ein zwei Jahre altes dort schlafendes Kind musste wegen einer Rauchvergiftung ambulant behandelt werden. Die Feuerwehr brach zur Brandbekämpfung auch eine Wand auf, um Glutnester im Fachwerk zu löschen.


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Mit Gasflammen aus Abflammgeräten brennen Angestellte oder Hausmeisterdienste oft Unkraut und Kletterpflanzen ab, weil es schnell und effektiv ist. Doch wer nicht höllisch aufpasst, entfacht schnell einen Brand.

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Ende 2020 brannte in Lobbe auf der Insel Rügen ein ganzes Hotel nieder, weil ein Angestellter Efeu an der Wand abbrennen wollte. Holzverkleidung und Dachstuhl entzündeten sich. Das Ergebnis: Ein Schaden in Millionenhöhe. Die Polizei die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. (dpa/mp)

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