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Militärfahrzeuge der Bundeswehr auf einer Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern
  • Aufgrund der Bundeswehr-Logistikübung „Blue Lightning 2023“ müssen Autofahrer in Mecklenburg-Vorpommern in den nächsten Wochen mit Behinderungen auf Autobahnen und Bundesstraßen rechnen. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Bernd Wüstneck

Störungen erwartet: Riesige Bundeswehr-Übung auf norddeutschen Autobahnen

Aufgrund einer Logistik-Übung der Bundeswehr sind in den nächsten Wochen 1200 Lastwagen und Tieflader in mehreren Bundesländern unterwegs – dadurch kann es in Norddeutschland zu Behinderungen auf Autobahnen und Bundesstraßen kommen.

In den nächsten Wochen müssen Autofahrer in Mecklenburg-Vorpommern mit Behinderungen vor allem auf Autobahnen und Bundesstraßen rechnen. Grund ist die Bundeswehr-Logistikübung „Blue Lightning 2023“.

Bis zum 30. November fahren nach Angaben der Bundeswehr rund 2800 Soldaten mit 1200 Militärfahrzeugen durch mehrere Bundesländer im Norden und der Mitte Deutschlands. Bei den Fahrzeugen handele es sich um Lastwagen und Schwerlast-Tieflader.

Behinderungen auf Autobahnen durch Bundeswehr-Logistikübung

Nach Angaben der Bundeswehr bewegen sich Militärverbände vom 13. bis 18. November von Kasernen in Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zu Übungsplätzen in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen.

Im Nordosten wird zunächst Hagenow im Landkreis Ludwigslust-Parchim angesteuert, wie ein Sprecher sagte. Von dort gehe es weiter nach Trollenhagen und Jägerbrück. Trollenhagen werde von 230 Fahrzeugen angesteuert, Jägerbrück von 180 Fahrzeugen. Die Rückfahrten sind den Angaben zufolge für den 21. bis 29. November geplant.

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Der Zweck der Übung ist laut Bundeswehr: „Logistische Verfahren im unerschlossenen Gelände üben.“ Logistiktruppen sollen zum Beispiel Versorgungsbasen für Material, Kraftstoff und Munition errichten. Die Bundeswehr appellierte an Autofahrer, auf den Hauptverbindungsstraßen im Umfeld der Kasernen und Truppenübungsplätze besonders aufmerksam zu sein.

Zu den Fahrzeuggruppen sollten möglichst große Abstände eingehalten werden. „Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge gefahren werden“, mahnte der Sprecher. (dpa/mp)

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