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Tafel mit Corona-Regeln
  • Die Corona-Maßnahmen schützen neben Corona auch vor weiteren Atemwegserkrankungen. (Symbolbild)
  • Foto: dpa

So drastisch beeinflussen die Corona-Regeln den Krankenstand

Weniger Husten, Schnupfen, Heiserkeit: Die Corona-Maßnahmen haben nach Daten der Krankenkasse DAK im ersten Halbjahr 2021 im Nordosten für deutlich weniger Erkrankungen des Atmungssystems gesorgt als im gleichen Zeitraum 2019.

Die Fehltage wegen Erkältungen gingen um 56 Prozent zurück, wie die Kasse am Montag mitteilte. Das liege an den geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen während der Pandemie. Besonders dort, wo viele Beschäftigte im Homeoffice arbeiten konnten, hatten grippale Infekte keine Chance.

Schutz durch Abstandsregeln, Maske und Schulschließungen

Im ersten Halbjahr 2020 hatte es nur einen leichten Rückgang bei den Atemwegserkrankungen gegeben. Die ersten Corona-Maßnahmen mit Abstandsregeln und Schulschließungen hatten im März 2020 begonnen.

Weniger Fehltage als im vorherigen Jahr

Obwohl die Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und die psychischen Erkrankungen zunahmen, sei der krankheitsbedingte Arbeitsausfall insgesamt deutlich zurückgegangen, so die DAK weiter. Die dort versicherten Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern hatten demnach von Januar bis Juni 2021 pro Kopf durchschnittlich 8,4 Fehltage und damit sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

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Der Krankenstand in Mecklenburg-Vorpommern sei um 0,3 Prozentpunkte auf 4,6 Prozent zurückgegangen. Das bedeute, dass an jedem Tag durchschnittlich 46 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben waren. (dpa/lm)

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