Ein Polizist kontrolliert Autofahrer, die zum Fusion Festival fahren.

Das Fusion Festival lockt jährlich zehntausende Besucher. Die An-und Abreise gestaltet sich als Problem. Foto: picture alliance/dpa | Philip Dulian

Riesenparty im Norden: Fusion-Festival startet – Probleme bei Anreise

Auf der Mecklenburgischen Seenplatte hat das Fusion-Festival seine Tore geöffnet. Mehr als 70.000 Menschen erwarten die Organisatoren in den kommenden Tagen auf dem ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz in Lärz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Das Festival gilt als eines der größten alternativen Musik- und Kulturfestivals Deutschlands und Europas und verbindet Techno, Rock, Pop und viele andere Musikstile mit Theater oder auch politischer Bildung.

Bereits am Mittwochvormittag strömten zahlreiche Festivalbesucher auf das Gelände. Die Campingflächen waren laut einem Festival-Sprecher bis zum Mittag teils schon gut gefüllt. Staus bei der Anreise gingen bis dahin nach seiner Aussage nicht über das übliche Maß hinaus. Nach Aussage eines dpa-Reporters waren auf den umliegenden Straßen und Autobahnen Dutzende Reisebusse Richtung Lärz unterwegs.

Deutsche Bahn will An- und Abreisechaos vermeiden

Das Programm beginnt am Mittwochabend allmählich, bevor am Donnerstagabend die großen Bühnen eröffnet werden und das Festival richtig in Fahrt kommt. Die Fusion geht bis einschließlich Sonntag.

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Die Organisatoren hatten vorab auf mögliche Schwierigkeiten bei der An- und Abreise mit der Bahn hingewiesen, wegen Bauarbeiten und Zugausfällen aus und in Richtung Berlin. Die Bahn stellt zur An- und Abreise allerdings auch Sonderzüge bereit. Sie rät Festivalgängern zu einer pünktlichen Abreise vor dem kommenden Dienstag.

Den Angaben zufolge fahren danach sowohl in Richtung Norden als auch in Richtung Süden wegen Bauarbeiten abschnittweise nur Busse statt Regionalzügen. (dpa/mp)

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