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Unfall auf der A20: Ein Auto hat sich in das Heck eines anderen Unfallwagens gebohrt.
  • Mehrere Autos kollidierten bei dem Unfall auf der A20. Ein VW Golf fuhr dabei einem Nissan ins Heck und blieb dort schräg stecken.
  • Foto: Stefan Tretropp

Trümmer fliegen auf Autobahn umher – Massenkarambolage!

Auf der Autobahn 20 bei Rostock hat sich am Freitagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet. Fünf Autos kollidierten miteinander, weil sie wegen eines auf die Fahrbahn geschleuderten Trümmerteils bremsen mussten.

Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 14.20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Kreuz Rostock und Südstadt in Richtung Lübeck. Zu diesem Zeitpunkt hatte auf der Gegenspur (Richtung Stettin) ein Pkw während der Fahrt eine Panne. Mehrere Autoteile lösten sich daraufhin und schleuderten umher.

Unfall auf A20: Trümmerteil fliegt auf Gegenspur

Ein größeres Trümmerteil flog auf die Gegenspur. Die dort fahrenden Autos mussten abrupt abbremsen – in der Folge stießen insgesamt fünf Autos zusammen. Ein VW Golf fuhr dabei einem vorausfahrenden Nissan mit hohem Tempo ins Heck und blieb dort schräg stecken.

Die Polizei bestätigte, dass sich zwei Insassen verletzten. Sie kamen mit leichten Blessuren in die Uniklinik nach Rostock. Neben der Autobahnpolizei kamen auch mehrere Rettungswagen und ein Notarzthubschrauber zum Einsatz. Dieser musste mitten auf der Autobahn landen.

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Die Polizei richtete eine Vollsperrung in Richtung Lübeck ein. Dies hatte zur Folge, dass sich der Verkehr in der Spitze bis zum Rastplatz Warnowtal und sogar noch länger staute. Erst später konnten die wartenden Autos über die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Die Beamten bezifferten den Gesamtschaden auf rund 36.000 Euro. Die Ermittlungen zum genauen Hergang dauern an. 

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