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  • Eine Frau aus Stralsund verlor bei einem Internetbetrug 72.000 Euro. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Ole Spata

Liebesbetrug: Frau überweist enorme Summe Euro an falschen Amerikaner

Bei Betrügereien haben eine Frau aus der Nähe von Stralsund und ein Mann aus der Region Neustrelitz fast 100.000 Euro verloren. Wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte, fiel die 52-jährige Frau auf einen klassischen Liebesbetrug herein, wobei sie über längere Zeit insgesamt 72.000 Euro verlor.

Frau lernt Betrüger über Facebook kennen

Die Frau habe den angeblichen Amerikaner Philip im April via Facebook kennengelernt. Er gab vor, als UN-Arzt im Jemen stationiert zu sein. Dort habe er 2,5 Millionen Dollar bekommen, mit denen er sich in Deutschland zur Ruhe setzen wolle. Dafür benötige er ihre Hilfe.

Die Frau überwies über Wochen Geld für Transportkosten, Zollgebühren und anderes. Sie wurde erst misstrauisch, als eine Bekannte ebenfalls mit „Philip“ Kontakt hatte. Diese Frau hatte die Internetbeziehung nach den ersten Geldforderungen aber sofort abgebrochen.

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In Neustrelitz erstattete ein 55-Jähriger Anzeige, der auf sogenannte Pishing-Mails hereingefallen war. Er hatte nach Erhalt einer Mail seine persönlichen Zugangsdaten einer Internetseite anvertraut, die seiner Hausbank-Website ähnelte. Dann wurden 26.000 Euro abgebucht. Die Polizei warnte erneut vor solchen Maschen. (dpa/ww)

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