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  • Foto: picture alliance / Lino Mirgeler/dpa

Großfahndung! Kind (4) im Transporter verschwunden

Mysteriöser Fall im Kreis Vorpommern-Rügen: Ein vier Jahre alter Junge ist in der Nacht zu Donnerstag in einem zu einem Wohnmobil umgebauten Transporter verschwunden. Der Fahrer: sein Vater, der sich an nichts mehr erinnern kann. Die örtliche Polizei fahndete mit Hochdruck nach dem Fahrzeug und dem Kind.

Gegen 5 Uhr hatten Beamte den verwirrten 39-Jährigen mit „erheblichen Gedächtnislücken“ angetroffen. Drei Stunden zuvor hatte man Vater und Sohn noch gemeinsam im Stralsunder Stadtgebiet gesehen. „Er konnte weder sagen, wo sein Fahrzeug ist, noch eine eine genaue Beschreibung seines Sohnes abgeben“, so eine Sprecherin der Polizei.

Fahndung in Stralsund: Junge (4) im Transporter verschwunden

Nach bisherigen Erkenntnissen sollen Vater und Sohn allein mit dem umgebauten Wohnmobil-Transporter aus Königs-Wusterhausen (Brandenburg) bei Berlin unterwegs gewesen sein. Die Polizei sieht eine akute Gefahr für das Kind, das sich vermutlich allein in dem abgeschlossenen Fahrzeug aufhält.

Der Mann habe wohl keine Drogen oder Alkohol zu sich genommen, so der Stand der Polizei. „Wir vermuten eine gesundheitliche Ursache für den Zustand des Mannes“, teilte die Sprecherin ferner mit. Weitere Hintergründe waren zunächst unklar, auch die Mutter des Vierjährigen hätten die Beamten bisher noch nicht erreichen können. Der besagte Transporter sei oben weiß und unten orange lackiert, habe Fahrradträger und einen Dachaufbau.

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Um kurz vor 9 Uhr dann die Entwarnung: „Der Junge konnte in Stralsund aufgefunden werden“, so ein Sprecher der Polizei zur MOPO. „Ihm geht es gut.“ Die Ermittlungen würden in dem Fall aber weiter andauern. (dg)

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