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0Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand das Haus bereits in Vollbrand, überall dichter Qualm
  • Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand das Haus bereits in Vollbrand.
  • Foto: Stefan Tretropp

Feuerwehr machtlos: Einfamilienhaus Raub der Flammen – lösten Akkus den Brand aus?

Eine schwarze Rauchwolke stand am Dienstagmittag über Poppendorf (Landkreis Rostock). Hier war ein Einfamilienhaus aus Holz in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr löste Großalarm aus.

Gegen 12 Uhr ging laut Lagedienst der Feuerwehr ein Notruf in der Einsatzzentrale ein. In der Straße Am Fasanenberg wurde ein Carport-Brand gemeldet. Schon auf der Anfahrt konnten die Retter einen großen Rauchpilz über dem Wohngebiet sehen und forderten Verstärkung an. Rund 100 Retter waren dann im Einsatz.

Rund 100 Retter bei Hausbrand im Einsatz

Am Einsatzort standen sie vor einem Flammenmeer. Der Brand hatte das angrenzende Einfamilienhaus aus Holz erfasst. Der Besitzer hatte vor Eintreffen der Feuerwehr selbst Löschversuche unternommen. Ohne Erfolg. Trotz des Einsatzes mehrerer Löschrohre konnten die Feuerwehrmänner das Haus nicht retten – es wurde durch den Brand vollständig zerstört.

Der entstandene Sachschaden wird auf 300.000 Euro geschätzt. Der Hauseigentümer war zur Brandzeit allein im Haus und konnte sich unverletzt retten. Seine 58-jährige Frau sei nicht zu Hause gewesen.

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Als mögliche Brandursache wurden von der Polizei nach ersten Einschätzungen Überhitzung von Ladegeräten mit Akkus in der Garage genannt. Dort hatte der Mann die Akkus von Werkzeugen aufgeladen. In letzter Minute habe der 62-Jährige noch zwei Motorräder aus seiner Garage hinausschieben und retten können.

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