GPS-Standort wird Autodieb im Norden zum Verhängnis

Die Entwicklungen der modernen Technik haben einen Autodieb auf der A24 auffliegen lassen. Das in Bremen geklaute Fahrzeug meldete seinen genauen Standort an den Halter – der die Polizei trotz großer Entfernung damit genau anleiten konnte.

Nach Angaben der Polizei hatte der Eigentümer des Wagens aus Bremen sein Auto am Samstagvormittag als gestohlen gemeldet. Da er selbst das Fahrzeug immer wieder über GPS habe orten können, seien die Beamten daraufhin auf Basis dieser Informationen zunächst zur Autobahnraststätte Schaalsee (Landkreis Ludwigslust-Parchim) geeilt. Doch von dort sei der Wagen schon wieder weitergefahren.

A24: Autodieb fliegt dank GPS-Ortung auf

Etwas später sei dann bei der Anschlussstelle Suckow ein Fahrzeug lokalisiert worden, das in Typ und Farbe zu dem gestohlenen Auto passte. Allerdings hatte es den Angaben zufolge nicht als gestohlen gemeldete Kennzeichen für ein Fahrzeug des gleichen Typs.

Nachdem sich die Polizisten dennoch entschieden hätten, den Wagen zu überprüfen, sei er schließlich an der Anschlussstelle Putlitz (Landkreis Prignitz) im Bundesland Brandenburg gestoppt worden. Bei der Kontrolle habe sich dann herausgestellt, dass es sich tatsächlich um das in Bremen gestohlene Fahrzeug handelte.

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Der 34 Jahre alte Fahrer sei festgenommen worden. Die weiteren Ermittlungen führe nun die Landespolizei Brandenburg. (dpa/mp)