Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel (SPD).

Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel (SPD), erklärte seine Empörung über die Beleidigung und Behinderung von Feuerwehrleuten. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa/Jens Büttner

Feuerwehrleute bei Einsatz beleidigt – Innenminister empört

Ein Zwischenfall in Barth ruft Innenminister Pegel auf den Plan. Er mahnt zu Respekt vor dem Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr.

Feuerwehrleute sind laut Innenministerium bei einem Rettungseinsatz in Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) behindert und beleidigt worden. Minister Christian Pegel (SPD) zeigte sich schockiert. „Dieses Verhalten ist in keiner Weise zu entschuldigen“, erklärte er. „Ich bin erschüttert über das Verhalten einzelner Menschen, die Feuerwehrleute in Barth während eines Einsatzes beschimpft und sogar gestört haben.“


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NDR: Während Einsatz Mittelfinger gezeigt

Wie der NDR unter Berufung auf den örtlichen Wehrführer berichtete, musste für den Einsatz eines Rettungshubschraubers eine wichtige Kreuzung in der Innenstadt gesperrt werden. Einige Autofahrer und Fußgänger hätten die Kegel und Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht jedoch ignoriert. Einige darauf Angesprochene zeigten den Einsatzkräften demnach den Mittelfinger.

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Pegel betonte: „Feuerwehrfrauen und -männer stellen in akuten Notlagen ihre eigene Sicherheit hinten an, um anderen Menschen zu helfen. Wer sie dabei behindert oder gar beleidigt, handelt nicht nur respektlos, sondern gefährdet auch Menschenleben.“

Die Freiwilligen Feuerwehren seien das Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes in MV. „Ohne die vielen tausend Ehrenamtlichen wäre schnelle Hilfe in Notlagen schlicht nicht möglich“, sagte der Innenminister. (dpa/mp)

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