„Erhebliche Gefahr”: Polizei zieht Greenpeace-Boot aus dem Verkehr
Die Wasserschutzpolizei hat bei einer Protestaktion in Vorpommern ein Elektroboot der Umweltorganisation Greenpeace aus dem Verkehr gezogen.
Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, waren die Kabel an dem Boot so laienhaft installiert, dass im Umfeld des Wassers erhebliche Gefahr für Insassen bestand. Das Motor-Schlauchboot sei aufgrund der Mängel mit einem Fahrverbot belegt worden.
Aktion war Protest gegen Ostsee-Pipeline Nord Stream 1
Die Umweltorganisation hatte mit zwei Booten Teilnehmer von einem Hafen zu einer Protestaktion gegen Gasimporte über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 an eine Anlandestation gebracht.
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Der Umweltverband müsse nun entscheiden, ob das mangelhafte Boot nun mit dem anderen Benzin-Motorboot abgeschleppt oder in Lubmin fachmännisch repariert werde, sagte der Polizeisprecher. (dpa)
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