Kellerbrand in Lübeck – viele Bewohner, darunter auch Kinder gerettet

Ein Feuerwehrmann bringt eines der geretteten Kinder in Sicherheit. Foto: Mopics

Im Norden: Kellerbrand in Wohnhaus – viele Kinder in Gefahr

Großeinsatz in Lübeck am Dienstagabend: Im Keller eines Wohnkomplexes bricht ein Brand aus. Viele Bewohner sind in Gefahr.

Das Feuer brach gegen 23 Uhr an der Langeneßallee aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte standen Bewohner des Hauses laut Feuerwehr an Fenstern und auf Balkonen und riefen um Hilfe. Wegen der starken Verqualmung war ihnen der Fluchtweg abgeschnitten. Daraufhin wurde Großalarm ausgelöst.

48 Bewohner gerettet – darunter Kinder

48 Bewohner, darunter viele Kinder sowie eine Rollstuhlfahrerin, wurden gerettet. Alle wurden vom Rettungsdienst versorgt. In die Klinik musste niemand gebracht werden.

Laut Polizei haben zwei Kellerverschläge gebrannt. Wegen der baulichen Anordnung konnte sich der giftige Qualm in drei Häusern ausbreiten.

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Nach gut zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt. Die Kripo ermittelt die Ursache. Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen.

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