Wer aus dem Winterurlaub in Skandinavien zurück nach Deutschland wollte, musste schon in Dänemark mit Schneeglätte auch auf der Autobahn rechnen.

Wer aus dem Winterurlaub in Skandinavien zurück nach Deutschland wollte, musste schon in Dänemark mit Schneeglätte auch auf der Autobahn rechnen. Foto: picture alliance / Ritzau Scanpix | Mads Claus Rasmussen

Lange Staus und Glättegefahr: Experte gibt Sicherheitstipps

Wegen endender Ferien in vielen Bundesländern sind viele Urlauber im Norden unterwegs – bei winterlichem Wetter. Auf einigen Autobahnen staut es sich über mehrere Kilometer. Ein Experte gibt Sicherheitstipps.

Im Norden sind bei winterlichem Wetter viele Urlaubsrückkehrer auf den Straßen unterwegs. Es staue sich etwa massiv auf der Autobahn 7 von Flensburg in Richtung Hamburg, sagte ein ADAC-Sprecher. „Das sind natürlich einmal die Dänemark-Urlauber.“

Zwischen Flensburg und Schuby gebe es fünf Kilometer stockenden Verkehr und weiter südlich, zwischen der Abfahrt Jagel und Kreuz Rendsburg sogar zwölf Kilometer Stau. „Da ist gerade richtig viel Verkehr.“ Auch auf der A1 seien von Lübeck in Richtung Hamburg viele Ostseeurlauber unterwegs.



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Ganz wichtig: runter vom Gas

„Viele sind jetzt an diesem Wochenende auf dem Rückweg, sozusagen von den Feriengebieten, sei es von Usedom, Rügen, der Ostseeküste, Nordseeküste.“ Am Samstag sei die Rückreisewelle angelaufen. „Am Sonntag erwarten wir auch noch mal dichtere Straßen.“ In vielen Bundesländern enden gerade erst die Ferien.

Hinzu komme das schwierige Wetter, sagte der Sprecher. „Es ist glatt auf den Straßen.“ Für Sonntag sei erneut Schnee und teils Regen angekündigt. Es bestehe die Gefahr spiegelglatter Straßen. „Also lieber fünf Km/h, zehn Km/h langsamer fahren, als nachher im Graben zu landen“, so der ADAC.

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Bei dichtem Schneetreiben müsse so langsam fahren gefahren werden, dass im Sichtbereich angehalten werden könne. Und man dürfe bei entsprechenden Verhältnissen natürlich nur mit Winterreifen oder entsprechend gekennzeichneten Allwetterreifen fahren. (dpa/mp)

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