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Unfall auf der A23
  • Der Audi kam auf einem Grünstreifen zum Stehen.
  • Foto: Florian Sprenger / Westküsten-News

Fünf Autos, fünf Verletzte – Schulbus-Fahrer sorgt für Unfallserie

Nach einem missglückten Überholmanöver sind am Freitagmorgen auf der A23 mehrere Autos verunglückt, es gab fünf Verletzte.

Gegen 9 Uhr versuchte ein VW-Kleinbus, auf der A23 in Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Tornesch und Elmshorn einen Lkw zu überholen. Jedoch übersah der 68 Jahre alte Fahrer des Schulbusses – in dem zum Glück keine Kinder saßen – laut Polizei drei Autos, die sich von hinten auf dem Überholfahrstreifen in hoher Geschwindigkeit näherten.

Der Fahrer des vorausfahrenden Audi versuchte, dem Bus nach rechts auszuweichen. Dabei geriet der Wagen ins Schleudern und kippte in den Straßengraben. Die beiden 59-jährigen Insassen aus Niedersachsen wurden schwer verletzt.

Kettenreaktion führt zu Auffahrunfällen

Das Ausweichmanöver des Audis sorgte für mehrere Auffahrunfälle. Eine hinter dem Audi fahrende 32-Jährige versuchte noch, ihren Mitsubishi abzubremsen – vergeblich. Auf den in den Schulbus gekrachten Mitsubishi fuhr wiederum ein Hyundai auf. Die Mitsubishi-Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus befördert, der Hyundai-Fahrer (52) blieb unverletzt. Ebenfalls schwer verletzt wurde der 68-jährige Schulbus-Fahrer.

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Aufgrund des Unfalls kam es zu einer einstündigen Vollsperrung der A23 in Fahrtrichtung Norden. Teilweise staute sich der Verkehr bis hinter die Anschlussstelle Pinneberg-Nord. Nach Schätzungen der Polizei Bad Segeberg kam es bei dem Unfall zu einem Gesamtsachschaden in Höhe von 70.000 Euro.

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