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Rotlicht
  • Der Radfahrer missachte eine rote Ampel und verursachte dabei einen Unfall. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Unfall nach Rotlichtfahrt: Radler in U-Haft

Dieser Unfall ist ihm zum Verhängnis geworden. Bei der Fahrt über eine rote Ampel rammte ein Radfahrer am Donnerstag ein Auto. Als Polizisten den Unfall aufnehmen wollten, versuchte er es mit einer frechen Lüge.

Wie die Polizei mitteilte, geschah der Unfall gegen 22.20 Uhr an der Werftstraße. Hier überfuhr der 40-Jährige eine rote Ampel und rammte dabei seitlich einen VW-Passat. Es entstand Sachschaden. Der Passat-Fahrer (36) rief die Polizei.

Passat gerammt und falsche Angaben zur Person gemacht

Der Radfahrer gab sich gegenüber den Beamten als „Kollege Michael Meier vom 4. Revier“ aus. Als die Polizisten diese Angaben überprüfen wollten und um einen Ausweis baten, versuchter der Fahrradfahrer zunächst seine Geldbörse in einem Gebüsch verschwinden zu lassen. Doch das fiel auf. Noch bevor die Beamten sie an sich nehmen konnte, nahm der 40-Jährige das Portemonnaie und warf es auf das Dach eines Hauses.

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Doch auch dies half nichts. Die Beamten fischten die Geldbörse herunter und fanden darin den Ausweis des Radlers. Eine Überprüfung ergab dann, dass der 40-Jährige keineswegs ein Kollege war und auch nicht Meier hieß. Stattdessen stellten die Polizisten fest, dass ein Haftbefehl gegen den Mann vorlag. Er kam in U-Haft.

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