Nach Großeinsatz auf Fähre im Norden: Polizei zieht Bilanz
Beim Einsatz der Bundespolizei auf der Fähre „Victoria Seaways“ auf der Fahrt in den Kieler Hafen hat sich der Verdacht einer möglichen Gefahrenlage oder Straftat nicht bestätigt. Das teilte die Bundespolizei am Freitag mit.
Am Dienstag hatte ein Hinweis eines Passagiers den Einsatz ausgelöst. Vom Bundespolizeischiff „Neustadt“ aus seien Beamte auf die aus Klaipeda (Litauen) kommende Fähre übergewechselt. Vorsichtshalber seien weitere Kräfte im Kieler Hafen bereitgestellt worden. Einzelheiten dazu machte die Bundespolizei nach eigenen Angaben aus einsatztaktischen Gründen nicht.
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Die Beamten hätten sowohl den Hinweisgeber als auch die drei von ihm beschriebenen Personen auf dem Schiff angetroffen. Eine Überprüfung habe die Verdachtsmomente nicht bestätigt. Die „Victoria Seaways“ habe mit geringer Verspätung im Kieler Hafen festgemacht. (dpa/mp)