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  • Foto: imago images/photo2000

Keine Kraft mehr: Mann treibt in Belly Boat auf offene Ostsee

Kiel –

In der Kieler Förde geriet ein Belly Boat in Not und musste einem Seenotrettungskreuzer in Sicherheit gebracht werden. Der Mann habe keine Kraft mehr gehabt, gegen den Wind anzukämpfen.

Der Mann Mitte 30 war nach Angaben der Seenotretter am Sonntag im Bereich der Strandabschnitte Kalifornien und Brasilien bei ablandigem Wind mit seinem Belly Boat – einem aufblasbaren Sitz, der mittels Schwimmflossen angetrieben wird – auf die offene Ostsee getrieben worden.

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Als ihm klar geworden sei, dass er es aus eigener Kraft nicht an den Strand zurück schaffen werde, habe er per Handy einen Notruf abgesetzt. „Er war schon sehr erschöpft und hatte keine Kraft mehr, gegen den Wind anzukämpfen“, sagte Vormann Holger Budig vom Seenotrettungskreuzer „Berlin“. Mit dem Tochterboot „Steppke“ hätten sie den Mann aus der Nähe von Hamburg aus der gefährlichen Lage befreit und zurück an das gut zweieinhalb Kilometer entfernte Ufer gebracht. (dpa/se)

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