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Das Marien-Krankenhaus in Lübeck musste aufgrund zu hoher Kosten geschlossen werden.
  • Das Marien-Krankenhaus in Lübeck musste aufgrund zu hoher Kosten geschlossen werden.
  • Foto: IMAGO / imagebroker

Das wird jetzt aus diesem leer stehenden Krankenhaus im Norden

Seit Ende September steht das Marien-Krankenhaus in Lübeck komplett leer – die Kosten waren zu hoch gewesen. Noch im Januar wurde das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein als potenzieller Hauptgesellschafter ins Spiel gebracht, daraus wurde dann aber doch nichts. Jetzt gibt es neue Pläne.

Das Alten- und Pflegeheim „Caritashaus Simeon“ in der Lübecker Altstadt soll in das leerstehende Gebäude des Marien-Krankenhauses einziehen. Das teilte das Erzbistum Hamburg mit. Außerdem solle in dem ehemaligen Krankenhaus ein rund 400 Quadratmeter großes Zentrum für ambulante Operationen entstehen.

Lübeck: Caritas zieht jetzt in das ehemalige Marien-Krankenhaus

Mit der Vermietung an Caritas und Ärzte stehe das Haus auch nach der Schließung des Marien-Krankenhauses weiter ganz im Zeichen der Versorgung kranker Menschen, sagt der Verwaltungsdirektor des Erzbistums Hamburg, Alexander Becker. Das katholische Marien-Krankenhaus war wegen zu hoher Kosten geschlossen worden.

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Das Alten- und Pflegeheim mit 85 Plätzen soll nach der Sanierung voraussichtlich 2025/2026 in das ehemalige Marien-Krankenhaus umziehen. „Dadurch können wir den Bewohnerinnen und Bewohnern des Caritashauses Simeon endlich die lang ersehnte Perspektive eines modernen Pflegeheims in bester Lage von Lübeck bieten“, sagte der Direktor des Caritasverbandes für das Erzbistum, Matthias Timmermann. (dpa/mp)

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