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Der Angeklagte wird in den Gerichtssaal geführt.
  • Der Angeklagte wird in den Gerichtssaal geführt.
  • Foto: dpa

Ex-Schüler wollte Sekretärin mit Armbrust töten – jetzt muss er lange in Haft

In Bremen wurde ein 21-Jähriger nun endgültig wegen versuchten Mordes verurteilt. Er ging mit einer Armbrust bewaffnet in seine ehemalige Schule. Eine Schulsekretärin überlebte die Attacke nur knapp.

Die Verteidigung habe ihre zunächst eingelegte Revision zurückgenommen, teilte das Landgericht Bremen am Montag mit. Der junge Mann war Ende Februar zu acht Jahren Haft und zur Unterbringung in der Psychiatrie verurteilt worden.

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Bewaffnet mit einer Profi-Armbrust war er im Mai 2022 in seine frühere Schule in Bremerhaven eingedrungen und hatte die Schulsekretärin mit zwei Schüssen lebensgefährlich verletzt. Auch auf einen anderen Mann schoss er zweimal mit den gefährlichen Bolzen, verfehlte ihn aber.

Wegen einer Sozialphobie, einer Depression und einer suizidalen Krise sei die Steuerungsfähigkeit des Angeklagten bei der Tat eingeschränkt gewesen, befand das Gericht. (dpa)

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