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Ein roter Ferrari (Symbolbild).
  • Ein roter Ferrari (Symbolbild).
  • Foto: imago images/Wirestock

Illegale Autorennen: Ferrari kracht in Gegenverkehr – Jeep-Fahrer auf der Flucht

Am Montagmorgen haben Einsatzkräfte der Bremer Polizei ein illegales Straßenrennen gestoppt. Der Vorfall ist nicht der einzige dieser Art am Pfingstwochenende: Bei einem weiteren Vorfall wurde das Fahrzeug einer Unbeteiligten gerammt – die Fahrerin landete im Krankenhaus.

Im Stadtteil Überseestadt stoppten die Beamten sechs gemietete Luxussportwagen – darunter ein Lamborghini, ein Porsche und ein Ferrari – und deren Fahrer. In den frühen Morgenstunden wurden Anwohner durch lauten Motorenlärm auf die Fahrzeuge aufmerksam und verständigten die Polizei.

Als die Beamten den Ort des Geschehens erreichten, lieferten sich die Fahrer des Porsches und des Lamborghinis gerade ein Rennen. Gegen die Raser – ein 19- und ein 20-Jähriger – wurden Ermittlungen wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eröffnet. Insgesamt sollen sich elf Personen beteiligt haben, wobei gegen einen sogar ein offener Haftbefehl vorlag. Er wurde festgenommen.

Ferrari gerät in Gegenverkehr – Jeep-Fahrer flüchtet

Bei einem weiteren mutmaßlichen Autorennen in Bremen ist eine unbeteiligte Autofahrerin leicht verletzt worden. Nun werden Zeugen gesucht, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Mehrere Menschen hatten am frühen Samstagabend beobachtet, wie sich im Stadtteil Hemelingen ein Ferrari und ein Jeep-Geländewagen mit aufheulenden Motoren ein Rennen lieferten. Als beide mit zu hoher Geschwindigkeit abbiegen wollten, verlor der 59-jährige Ferrari-Fahrer die Kontrolle. Er geriet mit seinem Auto in den Gegenverkehr und prallte gegen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Die 56-jährige Fahrerin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Führerschein des unverletzt gebliebenen 59-jährigen Sportwagenfahrers wurde beschlagnahmt.

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Der Fahrer des Geländewagens hingegen flüchtete mit hoher Geschwindigkeit von der Unfallstelle. Nun soll wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt werden. Die Polizei bittet Zeugen darum, sich unter 0421 362-14850 mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen. (mp/dpa)

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