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  • Nicht nur die Gastronomie leidet stark unter der Corona-Krise, sondern auch das Hotel-Gewerbe wird hart getroffen. Das teilte das Statistikamt Nord am Dienstag für Hamburg und Schleswig-Holstein mit. Demnach hätten Hotels in Hamburg im März über 60 Prozent an Umsatz ...

Bittere Zahlen für Hamburg: So hart trifft Corona das Hotel-Gewerbe wirklich

Nicht nur die Gastronomie leidet stark unter der Corona-Krise, sondern auch das Hotel-Gewerbe wird hart getroffen. Das teilte das Statistikamt Nord am Dienstag für Hamburg und Schleswig-Holstein mit. Demnach hätten Hotels in Hamburg im März über 60 Prozent an Umsatz eingebüßt.

Das Gastgewerbe hat mit dem Beginn der Corona-Maßnahmen einen Großteil seiner Umsätze verloren. Im März gingen sie in Hamburg um knapp 49 Prozent zurück, teilte das Statistikamt Nord am Dienstag mit. Im Beherbergungsgewerbe waren die Auswirkungen mit minus 60,6 Prozent noch stärker als in der Gastronomie mit minus 40,1. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Schleswig-Holstein. Dort sanken die Umsätze der Branche um 41,9 Prozent. Ein Minus von 48,6 Prozent in der Beherbergungsbranche und ein Rückgang von 38,3 Prozent bei der Gastronomie.

Bedrohliche Zahlen: Einschränkungen galten erst ab Mitte März

Dabei ist zu berücksichtigen, dass Gastronomie und Hotels in der ersten Hälfte des Monats noch mit geringen Einschränkungen arbeiten konnten und erst ab Mitte März geschlossen oder stark eingeschränkt waren. Die Zahl der Beschäftigten bei Hotels und Gaststätten in Hamburg ging im März um 5,3 Prozent zurück. In Schleswig-Holstein um 7,3 Prozent.

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Im Vergleich zu 2019 reduzierten sich die Umsätze der ersten drei Monate in Hamburg gegenüber dem ersten Quartal 2019 um 16,1 Prozent. Während sie im Bereich Gastronomie um 11,7 Prozent zurückgingen, war der Umsatzrückgang im Beherbergungsgewerbe mit minus 23,0 Prozent stärker ausgeprägt, so das Statistikamt Nord. In Schleswig-Holstein lag der Verlust im Vergleich zu 2019 bei 11,2 Prozent.

Gastgewerbe im Norden: Jahr war gut gestartet

Die ersten beiden Quartalsmonate Januar und Februar hatten im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahresmonaten noch Entwicklungen im normalen Rahmen gezeigt, hieß es in der Mitteilung des Amtes. (alu)

 

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