Im Niedersachsen am höchsten: Benzinpreise steigen weiter an. (Symbolbild)

(Symbolbild) Foto: IMAGO / Rolf Poss

Benzinpreise im Norden am höchsten – Hamburg minimal günstiger

Die Spritpreise sind in ganz Deutschland hoch und variieren in den Bundesländern nur wenig – das zeigt eine aktuelle Untersuchung des ADAC, der von mehr als 14.000 Tankstellen die Preisdaten ausgewertet hat und nach Bundesländern ordnete. Der Norden kam dabei nicht sonderlich gut weg.

Den höchsten Preis je Liter Diesel zahlen Autofahrer derzeit in Niedersachsen und Baden-Württemberg mit durchschnittlich 1,666 Euro, wie der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) am Dienstag mit Blick auf eine aktuelle Marktuntersuchung mitteilte. In Hamburg sieht es nur minimal besser aus; hier liegt der aktuelle Preis bei 1,654 Euro pro Liter. Damit belegt die Hansestadt im Länder-Vergleich Platz 12. Am günstigsten ist es in Bayern, aber auch dort sind es mit 1,647 Euro pro Liter nur zwei Cent weniger als in Niedersachsen.

Im Norden: Hier sind die Benzinpreise am höchsten

Je nach Stadt und Region könnten die Preise erheblich von den ermittelten Durchschnittswerten abweichen, so der ADAC. Für Superbenzin der Sorte E10 führte Bremen mit 1,766 Euro die Liste der 16 Bundesländer an.


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Das war eine Preisdifferenz von immerhin 4,6 Cent je Liter zu Bayern (Platz 16). Auch in Sachsen-Anhalt (1,765 Euro) und Thüringen (1,760 Euro) ist Tanken besonders teuer. In Hamburg kostet der Liter 1,737 Euro und fällt damit etwas geringer aus, jedoch lag der Preis im Vormonat noch bei 1,646 Euro.

Hoher Ölpreis treibt Spritpreise in die Höhe

Die seit Wochen steigenden Spritpreise sind vor allem auf den hohen Ölpreis zurückzuführen. Dabei spielen wirtschaftliche und politische Faktoren eine Rolle.

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Das Angebot ist knapp und die Nachfrage robust. Zudem sorgen die politischen Spannungen an der russisch-ukrainischen Grenze für einen kräftigen Risikoaufschlag auf dem Ölmarkt. Russland ist einer der größten Erdölförderer der Welt.

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