Zwischen Hamburg und Hannover bleibt der Bahnverkehr gestört. Die Stürme der vergangenen Tage beschädigten unter anderem die Oberleitungen. (Symbolbild)

Zwischen Hamburg und Hannover bleibt der Bahnverkehr gestört. Die Stürme der vergangenen Tage beschädigten unter anderem die Oberleitungen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa

Hamburg-Strecke betroffen: Sturm-Schäden an Oberleitungen der Bahn

Nach den schweren Winterstürmen der vergangenen Tage kommt der Bahnverkehr in Niedersachsen nur langsam wieder in Gang. Es gebe noch einzelne Streckensperrungen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) am Montag in Hamburg. 

Es seien Arbeitstrupps an der besonders durch die Stürme geschädigten Bahnstrecke Hamburg – Hannover im Einsatz, um Oberleitungen zu reparieren. In Richtung Hannover würden Züge dort aktuell umgeleitet, in Richtung Norden seien Züge auf der Strecke dagegen bereits wieder im Regelfahrplan unterwegs, hieß es.

Bahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover beschädigt 

Zuvor hatte die Bahn mitgeteilt, dass allein bei Uelzen die Oberleitungskonstruktion auf einer Länge von 600 Metern nach Sturmschäden komplett neu aufgebaut werden muss.

Reisende müssen nach Angaben der Deutschen Bahn bis mindestens Montagnachmittag mit starken Beeinträchtigungen rechnen. Züge seien zum Teil mit Verspätungen unterwegs. 

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Einschränkungen gibt es demnach im Regionalverkehr auf der Linie S5 zwischen Hameln und Altenbeken (NRW) sowie bei der Regionalbahn 77 zwischen Hildesheim und Elze. Auf anderen Strecken, wie etwa zwischen Norddeich Mole und Oldenburg sei der Verkehr nach Reparaturen wieder aufgenommen worden, sagte die Bahnsprecherin. Auf der Emslandstrecke bei Lingen sollte dies im Lauf des Montages erfolgen. Aktuell fahren laut Bahn zwischen Norddeich Mole und Köln keine Fernverkehrszüge.


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Die private Eisenbahngesellschaft Metronom teilte am Montagvormittag mit, dass die Züge von Metronom, Enno und Erixx weiterhin nicht fahren. Die Strecken sollten voraussichtlich bis zum Montagnachmittag gesperrt bleiben. Es wurde ein Busersatzverkehr eingerichtet. (dpa/se)

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