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Bahn Sturm Folgen
  • Im Einsatz gegen die Sturmfolgen: Bahn-Mitarbeiter auf einem Hubsteiger reparieren eine kaputte Oberleitung.
  • Foto: dpa

Pendler aufgepasst: Auch am Montag drohen Zugausfälle

Die Deutsche Bahn kämpft weiter mit den Folgen des stürmischen Wochenendes: Angesichts erheblicher Unwetterschäden müssen sich Bahnreisende zum Wochenstart auf erhebliche Beeinträchtigungen einstellen.

Insbesondere auch mit Blick auf das nächste angekündigte Sturmtief „Antonia“ hat die Deutsche Bahn am Sonntag Fahrgäste gebeten, sich zu informieren, ob die geplante Fahrt möglich sei. Dies gelte insbesondere für Pendler im Berufsverkehr. Wer könne, solle die Reise verschieben. Die Prognose bleibe schwierig. Man versuche, sich so gut es gehe auf den nächsten Sturm vorzubereiten, sagte Bahnsprecher Achim Stauß am späten Sonntagnachmittag.

Bahn: Viele Schäden im Norden

Vor allem der Norden und Nordosten seien stark betroffen von den Schäden. Zwischen Berlin und Hamburg sollten am Sonntagabend wieder zwei ICE starten, auch Montag sollten Züge fahren. „Aktuell können wir etwa drei Viertel des Fernverkehrs fahren“, so Stauß. Nach Angaben der Bahn waren zwischenzeitlich insgesamt mehr als 6000 Kilometer des Streckennetzes nicht befahrbar. Rund 2000 Einsatzkräfte seien rund um die Uhr im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und Oberleitungen zu reparieren.

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Auch im Schienengüterverkehr rechnet die Bahn die nächsten Tage mit Verzögerungen. Viele Strecken seien noch gesperrt, auf den bereits wieder befahrbaren Abschnitten komme es zum Rückstau, hieß es. (due/dpa)

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