Autobahnen in Hamburg dicht – auch Metallica-Fans brauchten viel Geduld
Zu Beginn des Pfingstwochenendes haben sich auf den Autobahnen in Hamburg und Schleswig-Holstein die ersten längeren Staus gebildet. Für den Andrang mitverantwortlich könnte eine weltberühmte Band sein, die am Freitagabend in Hamburg spielt.
In Hamburg gab es am Freitagnachmittag sowohl auf der A1 als auch auf der A7 jeweils in beide Fahrtrichtungen mehrere Kilometer stockenden Verkehr, wie die Verkehrsleitzentrale der Polizei mitteilte.
Hamburg: Stockender Verkehr zum Wochenendbeginn
Auf der A1 kamen Autofahrerinnen und Autofahrer demnach in Fahrtrichtung Süden zwischen dem Autobahnkreuz Hamburg-Ost und dem Autobahndreieck Norderelbe auf acht Kilometern nur stockend voran. Auch in Fahrtrichtung Norden ging es auf einer Länge von acht Kilometern nur im Schritttempo vorwärts – und zwar zwischen dem Kreuz Maschen und dem Dreieck Norderelbe.
Noch länger dauerte es auf der A7: In Richtung Süden stockte der Verkehr den Angaben zufolge zwischen der Anschlussstelle Schnelsen-Nord und dem Elbtunnel auf bis zu zehn Kilometern. Am frühen Abend war der Stau auf rund vier Kilometer Länge geschrumpft, erklärter ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale gegenüber der MOPO.
Besonders auf der A7 müssen Autofahrer viel Geduld aufbringen
In Richtung Norden kam es zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Südwest und der Anschlussstelle Waltershof zunächst auf ungefähr sechs Kilometern zu Verzögerungen, zwischenzeitlich war der Stau auf eine Länge von etwa acht Kilometern angewachsen.
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Neben dem Beginn des Pfingstwochenendes könnte auch das Konzert der Metal-Band Metallica die Staus verlängern: Zu dem Konzert im Hamburger Volksparkstadion in Stellingen werden zehntausende Fans erwartet, von denen viele aus dem Umland mit dem Auto anreisen dürften. Das Stadion liegt in unmittelbarer Nähe zur A7. (doe/dpa)
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