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Am 21. Januar ist weltweit der Ehrentag für Eichhörnchen.
  • Am 21. Januar ist weltweit der Ehrentag für Eichhörnchen.
  • Foto: dpa

Zum Tag des Eichhörnchens: Zehn kuriose Fakten über die beliebten Nager

Am Freitag ist der weltweite „Tag des Eichhörnchens“ – ein Ehrentag für die beliebten Nager, der 2001 von einer US-Amerikanerin ins Leben gerufen wurde. Auch in Hamburger Parks und Gärten sind die Kletterer oft zu beobachten. Aber wussten Sie schon diese zehn kuriosen Fakten?

  • Eichhörnchen haben morgens eine ausführliche Hygieneroutine, bei der sie sich auch mal die Zähne putzen. Dafür ziehen sie sich das Pflanzengewebe Bast durch die Nagezähne. 

Eichhörnchen in Hamburg: Anzahl unbekannt

  • Wie viele Eichhörnchen es in Hamburg gibt, ist unbekannt. Allerdings wandern die Nager vom Land in die Stadt, weil auf dem Land immer mehr Lebensraum verloren geht – und sie in der Stadt leichter Nahrung finden. Es gibt die beliebten Kletterer in allen Hamburger Stadtteilen.
  • Die Mittagshitze mögen Eichhörnchen nicht. Im Sommer machen sie Siesta. 

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  • Eichhörnchen fressen sich nur wenig Winterspeck an und machen keinen Winterschlaf, sondern suchen täglich nach Nahrung – oder plündern ihre Vorräte, die sie im Herbst nach Nussarten getrennt angelegt haben.
  • Das Gehirn von Eichhörnchen ist so groß wie eine Walnuss. Ihre Vorräte (bis zu 2500 versteckte Nüsse im Jahr) finden sie trotzdem oft wieder – wegen ihres guten Gedächtnisses und Geruchssinns, mit dem sie die Nüsse sogar unter einer Schneedecke erschnuppern können. Und wenn doch mal welche vergessen werden, tut es dem Baumbestand gut, denn aus ihnen wachsen neue Pflanzen. 
  • So niedlich die Nager sind, sie sind auch kleine Räuber. Zwar ernähren sie sich überwiegend von Nüssen und Samen, doch sie plündern auch Vogelnester – und vertilgen dabei Eier und kleine Küken.

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  • Mit ihrem buschigen, etwa 20 Zentimeter langem Schwanz haben die kleinen Nager stets ein Multitool bei sich: Mit ihm steuern sie beim Flug von Ast zu Ast und halten beim Klettern das Gleichgewicht. Zudem kommunizieren die Tiere über den Schwanz mit ihren Artgenossen. Ein seitliches Schwanzwedeln etwa zeigt Nervosität oder Erregung. Und damit nicht genug: Beim Schlafen können sich Eichhörnchen mit ihrem Schwanz komplett zudecken und wärmen, im Sommer spendet er ihnen Schatten. 
  • Eichhörnchen können bis zu fünf Meter weit springen und mit einem Tempo von 25 Kilometern pro Stunde sprinten.

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  • Eichhörnchen bringen im Frühjahr und im Sommer Junge zur Welt. Die Mutter zieht den Wurf mit etwa fünf Jungen in einem Nest auf, dem sogenannten Kobel. Doch nur jedes vierte oder fünfte Junge überlebt das erste Jahr – denn für ihre Feinde wie Baummarder sind sie leichte Beute
  • In Bergedorf gibt es eine der wenigen Eichhörnchenbrücken in Deutschland: Ein dickes Tau, das über eine Straße gespannt ist und ihnen so eine ungefährliche Überquerung ermöglicht – denn Autoverkehr ist ihre Hauptgefährdung in der Stadt.

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