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Techniker montieren im Hamburger Mercedes-Benz-Werk Fahrzeugachsen.
  • Techniker montieren im Hamburger Mercedes-Benz-Werk Fahrzeugachsen.
  • Foto: picture alliance/dpa/Axel Heimken

„Zukunftsfest“ – gute Nachrichten für den Hamburger Mercedes-Standort

Das Hamburger Mercedes-Benz Werk bekommt zusätzliche Aufgaben. Von 2024 an soll das Werk mit seinen rund 2.100 Beschäftigten die Fertigung und Montage der elektrischen Achsen und Komponenten für die nächste Generation Mercedes-EQ herstellen. Mercedes will bis 2025 die Hälfte seiner Autos elektrisch produzieren.

Das Mercedes-Benz Werk Hamburg habe mit der Fertigung und Montage von Achsen und Fahrzeugkomponenten für den vollelektrischen EQC bereits vor einigen Jahren die Weichen auf Elektromobilität gestellt, sagte der Standortverantwortliche Clemenz Dobrawa. „Mit der neuen Produktionsordnung gehen wir nun den nächsten wichtigen Schritt.“

Ab 2030 will Mercedes-Benz nur E-Autos produzieren

Hintergrund: Der Autobauer Mercedes-Benz will wichtige Bauteile für seine Elektroautos auch künftig in Deutschland produzieren und damit hierzulande Tausende Arbeitsplätze absichern. Insgesamt will das Unternehmen in den nächsten Jahren einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag in Europa und China in die Hand nehmen. Mercedes will bis 2025 die Hälfte seiner Autos elektrisch produzieren und bis 2030 in der Lage sein, nur noch Elektroautos zu bauen.

E-Auto-Montage: Arbeitsplätze in Hamburg gesichert

Hamburger Betriebsratschef Jörg Thiemer betonte, mit den neuen Produktionsumfängen stelle sich das Mercedes-Benz Werk Hamburg zukunftsfest auf. „Das ist ein wichtiges Signal für unsere Kolleginnen und Kollegen hier und sichert hochwertige Arbeitsplätze am Standort.“

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Das Hamburger Werk ist seit 1978 Teil des globalen Mercedes-Benz Produktionsverbunds. Sein Portfolio reicht von Achsen über Lenksäulen bis hin zu Komponenten der Abgastechnologie. Zudem montiere das Werk auch integrierte Starter-Generatoren und beliefere seit 2019 das Werk Bremen mit elektrischen Achsen für die Produktion des EQC – seit 2022 auch für den EQE. (dpa/mp)

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