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Für eine Stadtvilla direkt an der Alster sollten Interessierte lieber die eine oder andere Million auf dem Konto haben. (Symbolbild)
  • Für eine Stadtvilla direkt an der Alster sollten Interessierte lieber die eine oder andere Million auf dem Konto haben. (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO / Hanno Bode

Immobilien-Wahnsinn: Wo Hamburgs teuerste Wohnung liegt

Wohnen kann in Hamburg ganz schön teuer sein – je nach Wohnlage kosten Häuser und Wohnungen auch mal hohe Millionen-Beträge. Gleich mehrere Angebote schafften es in diesem Jahr unter die teuersten in ganz Deutschland. Bis zur absoluten Spitze fehlen aber noch ein paar Millionen Euro.

Satte 7,9 Millionen Euro kostet die teuerste Wohnung in Hamburg, die in diesem Jahr auf der Online-Plattform „Immowelt“ angeboten wurde. Dafür gibt es 314 Quadratmeter Wohnfläche in Harvestehude, die sich über fünf Zimmer erstrecken. Bundesweit waren nur drei Inserate mit noch höheren Preisen veranschlagt.

Hamburgs teuerstes Haus steht in Eppendorf

Eine 437 Quadratmeter und acht Zimmer große Wohnung im Berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf befand sich für 8,9 Millionen Euro im Angebot und war damit absoluter Spitzenreiter. Silber geht an eine 454 Quadratmeter große Wohnung in Berlin-Mitte mit fünf Zimmern, angeboten für acht Millionen Euro. Bronze holt sich die Münchener Maxvorstadt: Sechs Zimmer und 258 Quadratmeter Wohnfläche gab es dort für 7,95 Millionen Euro.

Auch unter den teuersten Häusern Deutschlands befinden sich zwei Angebote aus Hamburg. Ein 322 Quadratmeter großes Domizil in Eppendorf wurde gemeinsam mit einem 962 Quadratmeter umfassenden Grundstück für 8,9 Millionen Euro zum Verkauf gestellt – das reicht für Platz 8 in der Rangliste. Direkt dahinter reiht sich ein weiteres Angebot aus Eppendorf ein: 477 Quadratmeter Wohnfläche, 623 Quadratmeter Grundstück – und das zum Preis von 8,5 Millionen Euro.

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Die weiteren Plätze innerhalb der Top 10 gehen allesamt nach Bayern. Mit deutlichem Abstand an der Spitze liegt ein 445 Quadratmeter großes Haus aus Utting am Ammersee (Landkreis Landsberg am Lech): Verlangt wurden 15 Millionen Euro. Dafür gab’s auf dem riesigen Grundstück (6328 Quadratmeter) immerhin noch einen eigenen Steg am See mit dazu.

Für die Auswertung hat „Immowelt“ Angebote, die zwischen Januar und November inseriert worden, betrachtet. Es handle sich jeweils um die Angebotspreise und nicht um die tatsächlichen Abschlüsse – sofern denn Käufer:innen gefunden wurden.

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