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Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) spricht auf dem Landesparteitag der SPD.
  • Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) spricht auf dem Landesparteitag der Sozialdemokraten.
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt

„Wir sind hier für Hamburg“: SPD startet in den Wahlkampf

Am 9. Juni stehen in Hamburg neben der Europawahl auch die Bezirksversammlungswahlen an. Mit einem Landesparteitag in Wilhelmsburg bringt sich die SPD schon mal in Stimmung. Dabei kann die Partei auf Unterstützung aus einem Alpenland zählen.

Unter dem Motto „Wir sind hier für Hamburg“ geht die SPD in den Wahlkampf zu den Bezirksversammlungswahlen im Juni. Einem entsprechenden Leitantrag des Vorstands stimmte ein Landesparteitag am Samstag im Bürgerhaus Wilhelmsburg zu.   Angesichts der Krisen weltweit und zunehmender Verunsicherung müsse es für die SPD darum gehen, den Menschen „das Maß an Sicherheit zu geben, dass Hamburg weiter Hoffnungsstadt ist“, sagte die Landesvorsitzende Melanie Leonhard.

Wilhelmsburg: Hamburger SPD stimmt sich auf Wahlkampf ein

Die Sozialdemokratie biete den Wählern gute Politik „aus einer Hand“ für die gesamte Stadt, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher. Der Bau bezahlbarer Wohnungen, Kita-Versorgung und Schulbau müssten vom Senat und den Bezirken gemeinsam umgesetzt werden. „In diesen Zeiten ist die SPD die beste Garantin dafür, dass das Leben bezahlbar bleibt.“

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Zu Beginn des Parteitags hatte der österreichische SPÖ-Chef Andreas Babler zu den rund 350 Delegierten gesprochen. Dabei warnte er vor einem weiteren Erstarken rechtsextremer Parteien bei der Europawahl, die zeitgleich mit den Bezirksversammlungswahlen am 9. Juni stattfinden. Es sei an der Sozialdemokratie in ganz Europa, sich „an die Spitze einer demokratischen Bewegung zu stellen, die die Grundpfeiler unserer Demokratie verteidigt“, sagte er. (dpa/mp)

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