Norderelbbrücke in Hamburg

Nach nur einem Monat müssen schon wieder Schäden an der Norderelbbrücke repariert werden (Archivbild). (Foto: picture alliance / ABBfoto)

Wieder Schaden an Hamburger Autobahnbrücke: A1 schon bald gesperrt!

Die Norderelbbrücke in Hamburg muss trotz Altersschwächen täglich mehr als 130.000 Fahrzeuge aushalten. Jetzt ist wieder ein Schaden festgestellt worden, der noch vor Weihnachten behoben werden muss.

Nur einen Monat nach der letzten Reparatur muss auf der Norderelbbrücke der A1 in Hamburg erneut ein Asphaltschaden beseitigt werden. Einer der drei Fahrstreifen in Richtung Lübeck wird darum von Dienstagmorgen 9.30 Uhr bis voraussichtlich Mittwochmorgen 5 Uhr gesperrt.

„Für die notwendige Wiederherstellung der Verkehrssicherheit, insbesondere vor dem Weihnachtsreiseverkehr, muss die Deckschicht umgehend saniert werden“, gab die Autobahn GmbH Nord bekannt. Betroffen ist der Autobahnabschnitt zwischen dem Dreieck Norderelbe und dem Dreieck Hamburg-Südost.

Norderelbbrücke Hamburg: Letzte Reparaturen

Erst Mitte November war auf der Brücke ein Asphaltschaden in Richtung Lübeck behoben worden. Anschließend war die Elbquerung ein Wochenende komplett gesperrt worden, um Schweißarbeiten an der Stahlkonstruktion auszuführen. Bei einer Überprüfung waren Risse an Schweißnähten festgestellt worden. Der jetzt aufgetretene Fahrbahnschaden liege in unmittelbarer Nähe der im November reparierten Stelle, und zwar wieder auf dem Hauptfahrstreifen, sagte ein Sprecher der Autobahn GmbH.

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Täglich rollen etwa 136.000 Fahrzeuge über die sechsspurige Autobahnbrücke, rund 21 Prozent davon sind Lastwagen. Das gut 60 Jahre alte Bauwerk soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Arbeiten sollen 2026 beginnen. Allerdings gibt es noch kein Baurecht. Das Planfeststellungsverfahren läuft seit August 2023. (dpa/mp)

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