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Volles Freibad in Hamburg
  • Das ideale Freibad-Wetter ist zum Start der Sommerferien in Hamburg zunächst mal noch nicht zu erwarten. (Symbolfoto)
  • Foto: picture alliance/dpa

Das war’s erstmal mit der Hitze: So wird das Sommerferien-Wetter in Hamburg

In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern starten die Sommerferien – und auch für die Schülerinnen und Schüler in Hamburg beginnt am Donnerstag die schulfreie Zeit. Wer nicht in den Urlaub fährt, hofft vermutlich auf Sonne, Eis und Freibad-Besuche. Aber wie wird das Wetter in den kommenden sechs Wochen? Werden die Sommerferien ihrem Namen gerecht?

Über zu wenig Sonne konnten sich die Hamburgerinnen und Hamburger zuletzt wahrlich nicht beklagen: Bei Temperaturen bis zu 30 Grad schwitzte so manche einer mehr, als ihm vermutlich lieb war. Doch damit ist es erst einmal vorbei.

Heiß wird es in den kommenden Tagen eher nicht bei uns im Norden: „Zunächst ist in Hamburg mit keiner Hitzewelle mehr zu rechnen“, hieß es am Montag vom Deutschen Wetterdienst (DWD).

Wetter in Hamburg: Es bleibt erstmal wechselhaft

Der Grund: Hamburg befinde sich derzeit an der Ostkante eines Hochs westlich der britischen Insel, durch dessen westliche bis nordwestliche Strömung das Wetter in Hamburg und generell im Norden in den kommenden Tagen wechselhaft bleiben wird. Durch die unsichere Wetterlage kämen neben überwiegend freundlichen Tagen auch immer wieder Schauer und Windböen zu uns. An den Küsten frischt der Wind demnach zum Teil kräftig auf.

Zumindest in den kommenden sieben bis zehn Tagen muss außerdem erst einmal mit eher gemäßigten Temperaturen gerechnet werden. Bei um die 20 Grad dürfte die Lust auf Freibad-Besuche eher im Rahmen bleiben. Ein echter Sommertag, für den es laut Wetter-Experten Temperaturen von 25 Grad oder mehr braucht, ist zunächst nicht in Sicht.

Insgesamt, teilt der DWD mit, liegen die erwarteten Temperaturen zu Beginn des Monats Juli knapp unter dem Hamburger Durchschnittswert der vergangenen Jahre.

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Aber: Ein Ausblick auf die kompletten Sommerferien ist das nicht. Eine seriöse Langzeitprognose für eine so lange Zeit lasse sich dem DWD zufolge aus aktuellen Wetterdaten nicht ableiten. Daher ist ein Trend für die zweite Julihälfte noch nicht klar erkennbar. Womöglich gibt der Sommer dann so richtig Gas – und macht seinem Namen mehr Ehre! (rmy)

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