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Junge hübsche Frau beim Aufwachen und aufstehen.
  • In Hamburg lässt es sich einer Studie zufolge gut schlafen – das wirkt sich spürbar positiv auf die Gesundheit aus. (Symbolbild)
  • Foto: imago/McPHOTO

Wie gut und erholsam lässt es sich in Hamburg schlafen?

Nach einem anstrengenden Arbeitstag die Füße hochlegen und sich im Bett unter der dicken Kuscheldecke hinlegen – klingt gut, finden Sie? Als Hamburgerin oder Hamburger können Sie dabei sogar besonders gut entspannen.

Denn laut einer aktuellen Studie gehört Hamburg zu den besten deutschen Städten für einen erholsamen Schlaf. Noch besser lässt es sich demnach nur in Dortmund, Köln und der Gewinnerstadt Frankfurt am Main nächtigen. Der Kontaktlinsen-Fachhändler „Lenstore“ hat die zwölf größten Städte Deutschlands in einer Studie analysiert, um herauszufinden, wie gut Großstadtleben und gesunder Schlaf zusammenpassen. Letzterer dient schließlich auch zur Augenpflege.

Studie zeigt: Hamburger können gut schlafen

Untersucht hat „Lenstore“ dabei den Lärmpegel und die Lichtverschmutzung, die Luftqualität, das Klima, die Durchschnittstemperatur, die Luftfeuchtigkeit, den Anteil der Arbeitnehmer:innen, die mehr als 48 Wochenstunden arbeiten, den Anteil der Menschen mit Depressionen und Suchanfragen nach Schlaftabletten pro Monat. Bei der Lärm- und Lichtverschmutzung, also der Belastung durch Faktoren wie Verkehr oder Straßenbeleuchtung, schneidet Hamburg mit 51,42 von 100 Punkten sogar besser ab als Frankfurt (50).


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Die Luftqualität ist in Hamburg dagegen nur durchschnittlich – mit 29,24 von 100 Punkten fehlt ein großes Stück zum Kategoriesieger Stuttgart (55,49). Am schlechtesten schneidet hier übrigens Leipzig mit gerade einmal 15,79 Punkten ab.  Eine schlechte Luftqualität könne die oberen Atemwege beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit einer Schlafapnoe erhöhen, heißt es dazu in den Studienergebnissen.

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Rund 880 Google-Suchanfragen nach Schlaftabletten gibt es demnach in Hamburg. Getoppt wird das nur noch von Berlin (1300). Dabei zeigen die durchschnittliche Temperatur (13 Grad Celsius), die Luftfeuchtigkeit (79 Prozent) und das gute Klima (82,75 von 100 Punkten) eigentlich, dass es sich in Hamburg auch ohne medizinische Hilfsmittel überdurchschnittlich gut schlafen lässt.

„Wir wissen, dass Schlaf unsere kognitive Funktion beeinflussen kann. Wenn wir schlecht geschlafen haben, ist die Konzentration beeinträchtigt, was sich auch auf unser Gedächtnis und unsere Fähigkeit, gute Entscheidungen zu treffen, auswirken kann. Außerdem kann Schlafmangel unsere Reaktionen verlangsamen und wir werden auch leichter überreizt“, kommentiert Arbeitspsychologin Suzanna Guest die Ergebnisse. „Es ist wichtig, dass wir die Bedeutung des Schlafs erkennen, insbesondere in einer Welt mit vielen externen Faktoren, die sich negativ auf unsere Ruhe und die allgemeine Gesundheit auswirken können.“ (fbo)

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