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Ein Hamburger Forscherteam untersuchte, wie röntgenstrahl-basierte Forschung weiterentwickelt werden kann. (Symbolbild: Röntgenassistentin)
  • Ein Hamburger Forscherteam untersuchte, wie röntgenstrahl-basierte Forschung weiterentwickelt werden kann. (Symbolbild)
  • Foto: imago/Westend61

Wie ein Hamburger Professor die Medizin revolutionieren könnte

­­­­­­­­Auch in der modernen Medizin stoßen Forscher immer wieder an ihre Grenzen, zum Beispiel, wenn sie Daten benötigen, die sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln nicht erschließen können. Mit der „maßgeblich weiterentwickelten Bildgebungsmethode“ des Teams von Prof. Dr. Florian Grüner sollen solche Daten jetzt zugänglich sein. Dadurch könnte die Bekämpfung von chronischen Krankheiten, aber auch Krebs erleichtert werden.

Am Montagmorgen stellte die Hamburger Wissenschaftssenatorin diese gemeinsam mit Prof. Dr. Florian Grüner von der Universität Hamburg in der Science City Hamburg Bahrenfeld vor. Sein Team hat eine neuartige Bildgebungsmethode weiterentwickelt, um wichtige medizinische Daten erschließen zu können.

Verfahren verspricht Erfolge in Impfforschung und Krebstherapie

„Das innovative Verfahren verspricht unter anderem Erfolge in der Impfstoffforschung, Entwicklung von Medikamenten und der Entwicklung von Krebstherapien – und leistet so einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft“, sagte Fegebank. Grüner und sein Team hätten die neuartige Bildgebungsmethode maßgeblich weiterentwickelt.

Sie untersuchten am Fachbereich Physik der Universität Hamburg, wie Röntgenquellen deutlich leichter zugänglich werden und Röntgenstrahl-basierte Forschung weiterentwickelt werden kann. Durch die innovative Methode des Forschungsteams kann unter anderem die Verteilung von Immunzellen bei Immunantworten untersucht werden und damit auch zur Ursachenklärung von chronisch entzündlichen Krankheiten beitragen.

Bildgebungsverfahren könnte die Zukunft nachhaltig verändern

Auch Mareike Post, Projektleiterin von ,Calls for Transfer‘, einem Förderprogramm, das die Forscher mit 30.000 Euro unterstützte, ist von den Ergebnissen überzeugt: „Das von ihm und seinem Team mithilfe von ,Calls for Transfer‘ erprobte und weiterentwickelte Bildgebungsverfahren weist das Potenzial auf, das Leben vieler Menschen zu verbessern und so unsere Zukunft nachhaltig zu verändern.“

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Außerdem sei die schnelle Anwendung der Methode für den Einsatz insbesondere auch im globalen Süden aussichtsreich. Dadurch zeige das Projekt außerordentlich gut, wie wichtig die Grundlagenforschung und der Transfer für den gesellschaftlichen Mehrwert von Forschung sind. (lbo)

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