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Ein Pärchen steht unter einem Regenschirm auf der Jan-Fedder-Promenade einem Kreuzfahrtschiff.
  • Einen Regenschirm sollte man in dieser Woche auf jeden Fall immer dabei haben.
  • Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

Wetter im Norden: Das muss ein schlechter Witz sein

Kann man das noch als Aprilwetter bezeichnen? Oder ist das schon ein schlechter Scherz der Wettergötter? Zwei Tage durfte man vergangenes Wochenende ein Gefühl dafür bekommen, wie so ein Hamburger Frühsommer aussehen könnte und nun sind wir zurück beim Schietwetter. Um es mit einem alten Song der „Fantastischen Vier“ zu sagen: Es wird Regen geben.

Dienstagnacht wird es nachlassende Schauer geben bei Tiefsttemperaturen um zwei, an der See fünf Grad, örtlich leichter Frost in Bodennähe. Also Obacht, wer jetzt schon Tomatensträuche auf dem Balkon oder im Garten hat – die müssen rein, sonst gehen sie ein. An der See gibt es frischen West- bis Nordwestwind.

Am Mittwoch bleibt es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern bei weiter kühlen acht bis elf Grad. Mäßiger, an den Küsten frischer bis starker West- bis Nordwestwind. In der Nacht zum Donnerstag an der Nordsee einzelne Schauer, sonst teils wolkig, teils klar und meist trocken. Es kann sich aber auf Null bis fünf Grad abkühlen, verbreitet leichter Frost in Bodennähe. Schwacher, an der See mäßiger bis frischer westlicher Wind.

Das nächste Tief kommt und es hat viel Feuchtigkeit im Gepäck

Donnerstag wird dank Hoch „Queenie“ wohl der freundlichste, wenngleich nicht der wärmste Tag der Woche. Dennoch sollte – wenn möglich – der Tag genossen werden, denn das nächste noch namenlose Tief steht ante portas bei den Britischen Inseln und es bringt ordentlich Feuchtigkeit mit. Im Norden zeigt sich der Donnerstag mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken, vereinzelt etwas Regen. Tageshöchstwerte um elf, auf Helgoland neun Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlicher Richtung.

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Die Nacht zum Freitag wird wolkig und – na klar – regnerisch. Bei Tiefstwerten um ein Grad und Bodenfrost kann man kurz überlegen, ob man Mütze und Schal wieder hervorkramen muss. Am Freitag zieht das Regengebiet weiter und es lockert von Norden her zunehmend auf. Temperaturen zwischen neun und 13 Grad. Schwacher, an den Küsten mäßiger bis frischer östlicher Wind, nord- bis nordwestdrehend.

In der Nacht zum Samstag locker bewölkt, teils auch klar. Tiefstwerte zwischen Null und fünf Grad. Abseits der Küsten verbreitet weiterhin Frost in Bodennähe. Schwacher, an den Küsten mäßiger bis frischer Nordwestwind.

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