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79 Haushalte und damit rund 250 Menschen sind nach einem Rohrbruch an der Quickbornstraße aktuell ohne Wasser.
  • 79 Haushalte und damit rund 250 Menschen waren nach einem Rohrbruch an der Quickbornstraße ohne Wasser.
  • Foto: Patrick Sun

250 Menschen atmen auf: Wasser fließt nach Tagen wieder – zumindest vorerst

250 Menschen mussten in Hoheluft-West eine Woche lang ohne Wasser auskommen, während tagsüber Temperaturen um die 30 Grad herrschten. Nach verzögerten Reparaturarbeiten scheint die Wassernotlage nun behoben. Ganz aufgeatmet werden kann jedoch noch nicht ganz.

Ein Rohrbruch in der Quickbornstraße 31 führte vergangenen Sonntag dazu, dass der Haupthahn der gesamten Nachbarschaft abgedreht werden musste. 79 Haushalte in der Quickbornstraße und der Heckscherstraße standen plötzlich ohne Wasser da, während Hamburg von einer anhaltenden Hitzewelle heimgesucht wurde.

Wasser fließt nach Rohrbruch in Hoheluft wieder

Die Reparatur lief dann erst am Mittwoch an, wobei mit den tatsächlichen Arbeiten erst am Donnerstag begonnen wurde. Hamburg Wasser stellte den Bewohner:innen über die Durststrecke einen Wasserwagen mit 1500 Liter Fassungsvermögen bereit, an dem die Menschen teils Schlange stehen mussten. Nachbar:innen halfen sich gegenseitig aus, im gegenüberliegenden Fitness-Center „David Lloyd Meridian“ durften die Anwohner:innen kostenlos duschen.

Jetzt scheint die Notlage jedoch ein Ende zu haben. In der Nacht auf Samstag soll das erste Wasser durch eine provisorische Leitung geflossen sein, so das „Abendblatt“. Während am Donnerstag zuerst noch mit Schaufeln das Rohr mit der vermeintlichen Bruchstelle freigelegt werden musste, rollte am Freitag der lang ersehnte Bagger für die Arbeiten an.

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Das Glück der Anwohner:innen könnte aber nur von kurzer Dauer sein: Um den Rohrbruch letztlich zu beheben, könnte das Wasser wieder abgestellt werden. Bei den hohen Temperaturen sichert die provisorische Wasserversorgung den 250 Bewohner:innen aber nun wenigstens kurzfristig wieder fließend Wasser. (to)

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